Im Weltmuseum Wien sind derzeit im Rahmen der Ausstellung Science-Fiction(s) künstlerische Werke aus den zapatistischen Gemeinden zu sehen: Das Autonomous InterGalactic Space Program (AISP), eine Zusammenarbeit des portugiesischen Künstlers Rigo 23 mit Künstler*innen aus dem Umfeld der EZLN (Ejercito Zapatista de Liberacion Nacional).
Zapalotta hat ein Foto der zapatistischen Frauen 2021 im Frauenzentrum in Wien und ein Transparent zu dieser Ausstellung beigetragen, die sehr erstaunliche, sehenswerte, außereuropäische Zukunftsvisionen präsentiert. Sie stellt die Frage „Wie gestalten wir eine lebenswerte Zukunft mit allen und für alle?“ aus der Perspektive derer, die oft aus den Zukunftserzählungen Hollywoods ausgeschlossen sind. Arbeiten von rund zwanzig zeitgenössischen Künstler*innen zeigen unterschiedliche Strategien, Science-Fiction als Werkzeug zur Kritik der Gegenwart, für alternative Zukunftsszenarien, zur Heilung und Dekolonisierung zu verwenden.
Hier ein schöner Kulturmontag-Beitrag im ORF, in dem ausführlich über die EZLN berichtet wird: