A PEDIDO DE LXS DELEGADAS ZAPATISTAS NO SE PUDO REALIZAR EL STREAMING. EL COLOQUIO SE LLEVÓ A CABO DE MODO PRESENCIAL EXCLUSIVO.
AUF WUNSCH DER ZAPATISTISCHEN DELEGIERTEN KONNTE DER LIVE-STREAM NICHT STATTFINDEN. DAS KOLLOQUIUM FAND FÜR AUSSCHLIESSLICH FÜR ANWESENDE STATT.
Hier der Podcast der Einführung zum Kolloquium (in deutscher Sprache)
Delegadxs Zapatistas y del CNI participan en el coloquio universitario „Saber(es) de Abajo“ en la Universidad de Viena, como resultado de una iniciativa de lxs estudiantes de Antropología Cultural y Social junto con Tom Waibel. El coloquio trata de generar un espacio abierto para intercambiar e aumentar saberes de manera crítica, horizontal e autogestionado. La meta consiste en analizar las construcciones de conocimientos a través de dialogos, procesos y experiencias, para transgreder fronteras tanto disziplinarias como étnicos o nacionales. En el coloquio se hace particular énfasis a las construcciones de saberes en resistencia con un enfoque al movimiento Zapatista en el sureste Mexicano y sus prácticas rebeldes de autogestión, rescate y revaloración de conocimientos sociales, tradicionales e insurgentes.
Zapatistische Delegierte und des Indigenen Nationalkongresses (CNI) nehmen an der universitären Lehrveranstaltung „Wissen(schaft) von Unten“ an der Uni Wien teil. Die Lehr- und Lernveranstaltung ist das Ergebnis einer Initiative der Studierenden der Kultur- und Sozialanthropologie gemeinsam mit Tom Waibel. In der Veranstaltung geht es darum, einen Raum zu eröffnen, um Wissen auf kritische, horizontale und selbstbestimmte Art und Weise auszutauschen und zu vermehren. Das Ziel besteht darin, die Konstruktion von Wissen mit Hilfe von Dialogen, Prozessen und Erfahrungen zu analysieren, um Grenzen zu überschreiten, die aufgrund von disziplinären, ethnischen und nationalen Perspektiven aufgestellt wurden. Die LLV legt ihren Schwerpunkt auf Fragen der Konstruktion von Wissen im Widerstand und konzentriert sich auf die zapatistische Bewegung im Südosten Mexikos samt ihren widerständischen Praktiken von Selbstbestimmung, Wiederentdeckung und Neubewertung von sozialen, traditionellen und aufständischen Wissensformen.