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Hundekatzen und Stahlkäfer. Ein zapatistisches Bestiarium- Die Hoffnung ist wie ein Keks, sie nützt nichts, wenn man sie nicht in sich drin hat
14. August 2021- 20:00 - 22:00
Die aufständischen Zapatistas sind dabei die Welt zu bereisen. Sie sind nicht auf der Suche nach Differenz oder Konfrontation, auch nicht nach Mitleid oder Vergebung. Sie suchen, worin wir uns gleichen und kommen zu Treffen und Gesprächen, um herauszufinden, wie wir gemeinsam am Besten für’s Leben kämpfen. Vielleicht hilft’s, einander zu sehen und zuzuhören, vielleicht auch nicht. Wir fangen jedenfalls schon mal damit an, ihre Geschichten und Gleichnisse von milchstraßengroßen Schlangen, mordlustigen Tigern und fürwitzigen Käfern zu erzählen.
Es liest Sebastian Pass. Für musikalische Zwischentöne sorgen Carla Natascha (Bolivien&Chile&Österreich) und Natalia Hurst (Argentinien), die als Las Furias ihre berührenden Stimmen vereinen. Sie bringen die feministische Ader im lateinamerikanischen Liedgut zum Pulsieren, und mit Sir Tralala auf der Bühne werden musikalische Landkarten des Widerstands gezeichnet. Gitarre spielt außerdem: Gonzalo Manrique.
Zusammenstellung der Texte des Subcomandante Galeano: Tom Waibel
Las Furias: Natalia Hurst, Carla Natascha & Gonzalo Manrique
Sir Tralala: David Hebenstreit